Pozzo, R. (2012). Helmstedter Disputationen im Umkreis von Johannes Caselius. In Raimund B. Szduj Robert Seidel Bernd Zegowitz (a cura di), Dichtung - Gelehrsamkeit - Kultur. Festschrift für Hans-Peter Martin zum 65. Geburtstag (pp. 363-371). Köln : Böhlau.
Helmstedter Disputationen im Umkreis von Johannes Caselius
POZZO;
2012-01-01
Abstract
Der Aristotelismus setzte sich an der Academia Iulia erst 1590 durch, als Johannes Caseli- us Mitglied der Philosophischen Fakultät wurde. Caselius genoss eine Sonderstellung in Helmstedt, da er als doctor iuris nicht zu den Professoren der Artistenfakultät zählte. Er bot Vorlesungen in Eloquenz und Ethik an und wurde zweimal Prorektor, nämlich 1592/93 (als er durch die Ernennung Martinis zum Professor für Dialektik die Polemik gegen die Ramisten auslöste) und 1602/03 (als er den Hofmannstreit mit dem Sieg der Humanisten beenden konnte). Die Gruppe der Caselianer setzte sich aus drei aus Rostock stammenden ehemaligen Schülern zusammen: Albert Clamp (für zwei Semester im Jahr 1590 Professor für Dialektik und Ethik in Helmstedt, danach Mitglied der Juris- tischen Fakultät), dem Schotten Duncan Liddel (ab 1593 Professor für Astronomie und Geometrie, nach 1600 Mitglied der Medizinischen Fakultät) und dem Logiker und Metaphysiker Kornelius Martini (Professor für Logik ab 1594).File in questo prodotto:
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